Pflege, Lippenpflege
4. Oktober. 2019
Der Herbst ist da! Noch sind wir damit beschäftigt, ihn zu verdrängen, doch die Haut hat bereits spürbar mit ihrem Umstellungsprozess begonnen. Auch wenn der gebräunte Teint noch Spuren unseres letzten Urlaubs zeigt, auf den zweiten Blick ist unserer Haut die Erschöpfung anzusehen.
Sonne, Wind und Wasser haben während des Sommers die Feuchtigkeitsdepots der Haut geleert. Und während sie bräunte, verdickte sich als natürlicher Schutz ihre oberste Schicht. Doch jetzt ist das Sommer-Sonnen-Vergnügen vorbei, die Haut trocken und die verhornte Schicht schuppt sich. Kein Glow, kein Strahlen – vom Sommerteint bleibt nur eine müde Unschärfe.
Was sofort hilft, hilft doppelt. Dazu zählen Peelings und Feuchtigkeitsbooster aller Art wie Masken, Seren, Ampullen und Cremen. Mit regelmässigem Peeling wird die Haut rasch vom Grauschleier befreit und kann Feuchtigkeitspflege intensiv aufnehmen.
In der Übergangszeit zum Winter – wenn es morgens knackig frisch ist, aber tagsüber doch noch Temperaturen bis zu 20 Grad erreicht werden – wechseln wir modisch gerne zum Zwiebel-Look. Dieses Prinzip lässt sich auch auf die Hautpflege anwenden. Im Herbst muss die Tagescreme noch nicht besonders reichhaltig sein, viel besser ist jetzt die Kombination von Tages- und Nachtpflege mit einem Serum. Je nach Hautbedürfnis greift man zu Pigmentflecken-reduzierenden, zu reparierenden oder feuchtigkeitsspendenden Seren oder Ampullen und kombiniert diese zweimal pro Woche mit einer entsprechenden Maske. Diese Wirkstoffkonzentrate sind wie Nahrungsergänzung für die Haut und füllen die Depots mit Feuchtigkeit, Vitaminen und festigenden Inhaltsstoffen wieder auf. Vereinfacht gesagt: sie korrigieren die Sommerschäden und bereiten unsere Haut optimal auf den Winter vor. Und dann klappt's auch wieder mit dem Glow.
Übrigens: Konsequentes Muskeltraining ist eine gute Möglichkeit, müde Gesichtszüge zu reaktivieren. Regelmäßiges Lächeln, Kichern und vor allem Lachen – das bewegt bis zu 43 Muskeln, hebt die Mundwinkel, bewegt die Wangen und die Nasolabialfalten, und es versetzt Körper und Geist in positive Stimmung. Zudem zeigen Studien, dass lachende Menschen als jünger wahrgenommen werden. Wenn das kein Ansporn ist! Dem Lächeln wurde übrigens ein eigener Tag geschenkt & zwar dem 4. Oktober. Happy World Smile Day :)